Holzstaub: Gesundheitsrisiko und Schutzmaßnahmen

Holzstaub stellt ein Gesundheitsrisiko dar und kann sogar krebserregend sein. Darum ist es wichtig, bei Arbeiten mit Holz für entsprechenden Schutz zu sorgen. Von der Absaugung bis zur Maske: Mit unseren Informationen und Tipps sind Sie und Ihr Betrieb auf der sicheren – und gesunden – Seite.

  1. Kurz und bündig
  2. Gesundheitsrisiko Holzstaub
  3. Grenzwert für Holzstaub
  4. Schutzmaßnahmen

Gesundheitsrisiko Holzstaub

Welche Gefahr stellt Holzstaub für die Gesundheit dar? Häufige Erkrankungen, welche durch Holzstaub entstehen können, betreffen die Atemwege und die Haut.

Erkrankungen der Atemwege führen vor allem zu Reizungen im Rachen und in den Nasenschleimhäuten. Erkrankungen der Lungen oder der Bronchien sind selten. Holzstaub kann auch krebserregend sein: Wer häufig Holzstaub einatmet – besonders von Buche, Eiche und einigen Tropenhölzern – hat ein erhöhtes Risiko an Krebs in den Nasenhaupt- und -Nebenhöhlen zu erkranken.

Viele Tropenhölzer, aber auch einheimische Holzarten wie Kiefer, Föhre, Buche, Eiche, können zu Ekzemen und Allergien auf der Haut führen. Diese klingen in der Regel wieder ab, wenn keine Exposition gegenüber dem Holzstaub mehr besteht.

Hinweis: Brände und Explosionen müssen Sie immer dem zuständigen Unfallversicherungsträger melden.

Schutzmaßnahmen

Die folgenden Maßnahmen helfen Ihnen dabei, die Belastung durch Holzstaub am Arbeitsplatz deutlich zu senken und auf diese Weise das Gesundheitsrisiko für Ihre Mitarbeitenden zu reduzieren


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